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Pro/KontraErlebt man dies in Form einer Pro-/Kontra - Diskussion, endet dies dann meist damit, daß sich die Gegner der Astrologie herablassen, der selbigen allenfalls Unterhaltungswert (auf dem Niveau von Zeitungswitzen) zuzubilligen und die Befürworter meinen, eine Erklärung für "das funktionieren" (?) der Astrologie in Magnetfeldern, Schwerkraftwellen, etc. gefunden zu haben. Da die Beweislage für eine wissenschaftliche These pro Astrologie (natürlich) mehr als dürftig ist, geht obiger Disput regelmäßig zu Gunsten der Skeptiker aus. Aufgrund dessen sollte man eigentlich meinen, dass sich so 'ein Humbug' mittlerweile längst von selbst erledigt hat. Andere Analogiesysteme, wie 'Eingeweidelesen'; 'Deuten des Vogelfluges'; 'Runendeuten', usw. , sind schon längst zum großen Teil nicht einmal mehr vom Hörensagen bekannt. "Man muss halt daran glauben....", - bekommt man dann wohlwollend zu hören. Wer gibt denn schon gerne öffentlich zu, dass er so
einer "Volksverdummung" nachhängt? Außer "zum Spaß" an der
Silvesterfeier vielleicht. ... Da also Wissenschaftler gern - völlig unwissenschaftlich - ebenfalls ihren eigenen Vorurteilen nachhängen, wird es einmal Zeit, sich mit der Frage auseinander zu setzen: |
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Ist Astrologie eine Wissenschaft?
In unserer westlichen Kultur wird der Begriff "Wissenschaft" mit der "funktionalen Erforschung von Ursache und Wirkung" nahezu gleichgesetzt. Um aus dem Verhältnis Ursache/Wirkung Gesetzmäßigkeiten abzuleiten, bedient man sich u.a. der Logik (Immer wenn..., dann auch...). Dass man dabei sehr häufig Kausalitäten aus Statistiken "konstruiert" (in der Medizin fast nur noch) und somit mit "Nicht-Logik" = Ana-Logik (Analogie) arbeitet, wird dabei geflissentlich (unwissentlich?) unterschlagen. Diese Vorgehensweise ist bei den sogen. "nicht exakten Wissenschaften" , wie der Medizin und der Soziologie, so selbstverständlich, dass niemand auch nur den geringsten Zweifel hegt, dass es für jede eindeutig festgestellte Wirkung, eine entsprechend exakte Ursache geben MUSS. Die (unantastbare) Vorstellung, dass alles eine Ursache haben muss, entspringt unserer gegenwärtigen mechanistischen Denkweise und dem latenten Bedürfnis unserer Gesellschaft für jedwedes Ereignis eine Ursache (v.a. Schuld) bei irgendjemandem oder irgendwas zu finden. (Nicht umsonst haben wir es ja auch mit einer "Psychologenschwemme" und der sprichwörtlichen "Vollkaskomentalität" zu tun.)
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Ein DenkfehlerDass es sich hier aber um einen (zwar plausiblen) Denkfehler handeln könnte, wird faktisch von niemandem ernsthaft in Betracht gezogen. Doch gerade hier "liegt der Hase im Pfeffer"- hierfür ein typisches Beispiel für unsere Denkweise, die sich täglich in solchen oder ähnlichen Dialogen äußert:Frage: Ein Mensch hat
"Schnupfen" - worin liegt die Ursache? Frage: Aber wie kommt es
dann, dass Menschen, die selbe Luft des Kranken atmen und somit
nachweislich ebenfalls mit diesen Viren "verseucht" sind, nicht krank
werden, - oder sind? Frage: Was ist die
Ursache für die entsprechende Konstitution ? Frage: Wodurch wird aber
das Erbgut geprägt? An dieser Stelle möchte ich abbrechen, da wohl nun
klar wird, dass man "IMMER" beim "URKNALL" als letzte kausale Ursache
herauskommen wird, ... .... - so lange man nicht das Fragen aufhört!
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Wissenschaft - eine Frage der Ebene?Ein wichtiges Beispiel: Wir können einem Wissenschaftler ja auch nur "glauben", dass im Sonneninneren eine Temperatur von soundsoviel Mio. Grad Celsius durch Kernfusion (der sogen. "Bethe-Weizsäcker-Zyklus"- für die wissenschaftl. Interessierten) erzeugt wird. Amüsant ist dabei an diesem Beispiel, wie sich die Wissenschaftler VOR Entdeckung der Kernfusion ihren "Reim" auf die Energieerzeugung unseres Zentralgestirnes machten: Am Anfang der Industrialisierung (und als die Wissenschaft begann, das zu sein, was wir uns heute allgemein darunter vorstellen) war die anerkannte These, dass auf der Sonnenoberfläche gigantische Kohlefeuer lodern müssten (klar, - Kohle war zu diesem Zeitpunkt der Brennstoff mit der höchsten Energiedichte). Die "wenigen Ungereimtheiten" dieser Theorie waren mangels besserem Wissen nicht relevant.... bis Newton die Schwerkraft entdeckte! - Mit einem Schlag war klar: Die Sonnenenergie entsteht durch Massenkontraktion! - Nun wir wissen es heute natürlich genau! (?). ;-)Da sich somit die gesamte (westliche) Wissenschaft
gemäß Punkt 2 o.g. Feststellung einerseits auf den derzeit
herrschenden Kontext "stillschweigend" geeinigt hat und andererseits das
"Fachidiotentum" ständig zunimmt, braucht man sich nicht zu wunder,
dass.... ....ein Physiker die "Ursache" und "Funktionsweise" der Astrologie auf der EBENE der magnetischen Kräfte, Gravitationswellen feststellen, bzw. zumindest vermuten (oder aber "widerlegen") wird ...ein Biologe, vermutet dies auf der EBENE der "biologischen Rhythmen" ...ein Psychologe erkennt (s)eine EBENE der "Massenphänomene" ....und ein
Soziologe wird die Astrologie mit dem
natürlichen Wunsch des Menschen nach "Führung" in Verbindung bringen und
damit auf "seiner EBENE" bloßstellen und bekämpfen Fassen wir zusammen: Jeder dieser Wissenschaftler hat dabei die Astrologie in sein Fachgebiet integriert - jedoch ohne um sie zu wissen! "Wissen" kann man sich tatsächlich nur durch eigene relationale Erfahrungen aneignen und ist somit immer individuell. Daraus ergibt sich eine provokative Formel:
"objektives" (Schul-)Wissen = objektiver "GLAUBE" (...an das derzeit herrschende Weltbild)==> WISSEN ist somit IMMER subjektiv! Dies widerspricht natürlich grundsätzlich dem derzeit herrschenden objektivierenden Weltbild mit seiner Gesellschaft die an das unendliche materielle Wachstum glaubt.
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Astrologie - ein Missverständnis?Leider tragen viele (Hobby-) Astrologen zur allgemeinen Verwirrung über das (Miss-) Verständnis der Astrologie bei:So hört und liest man immer wieder: "...die Sterne zwingen nicht, sondern sie machen nur geneigt!" - oder so ähnlich. Dies ist natürlich absoluter Humbug! Man kommt ja auch nicht auf die Idee zu sagen: "Ein Fieberthermometer zwingt mich nicht zu erhöhter Temperatur, sondern macht mich nur geneigt (!?)" Genau das Gegenteil ist der Fall: die Sterne zeigen (Ur-)Prinzipien an - und das mit absoluter Präzision! Lediglich die EBENE der Verwirklichung lässt sich i.d.R. nicht feststellen - und ist im übrigen dem Schick-Sal (= geschicktes Heil; ein Qualitätsbegriff!) auch völlig gleich. So gibt es z.B. eine Alltagserfahrung, die vielleicht schon mancher staunend beobachtet hat, wenn Bekannte nach der Scheidung trotzdem ihrem "Typ" "treu" bleiben und oftmals die gleichen Fehler (auf anderer Ebene) wiederholen. Die Formen und Farben ändern sich, der Inhalt bleibt der Gleiche. Dabei klärt sich auch der Widerspruch zwischen individueller Freiheit und Determinismus: Der Mediziner kann beim obigen Beispiel ruhig bei seiner "Viren-Ursachen-Ebene" bleiben, wie der Genetiker bei seiner "Erbfaktoren-Ursachen-Ebene" - der erKältung ist das völlig egal und man holt sich ja seinen Schnupfen bekanntlich - dann wenn man ihn braucht (wenn man sich für ein bestimmtes Thema nicht mehr erwärmen kann und die Nase voll hat). Insofern sind durch diese "Astrologen" prophezeiten
' konkrete Ereignisse' oft nicht das Papier wert, auf dem sie stehen.
Jedoch wenn es um die 'Qualität der (persönlichen) Handlung' geht, kann
die Astrologie hervorragende Dienste leisten. Oft werden die Menschen, die die Astrologie gefunden haben, als primitiv dargestellt, mit der Absicht, dass sie ursprünglich den 'Willen der Götter' errechnen wollten, die sie in den Sternen des Firmamentes entdeckt zu haben glauben. Auch hier ist wiederum genau das Gegenteil der
Fall: Von den Menschen wurden und werden immer wieder äußere
"Analogiesysteme" (Synchronizitäten) erforscht, die der eigenen
Realitätsebene entsprechen. Denn alle Wirklichkeitsebenen
entsprechen gemäß dem fundamentalen Analogiegesetz - wie oben, so unten -
einander, da sie in "senkrechter" Richtung von den UrPrinzipien durchdrungen werden. (siehe auch die "Selbstähnlichkeit"
von "fraktalen Dimensionen" in der Chaosforschung)
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Analog Gödel könnte man so sagen: „Alle widerspruchsfreien axiomatischen Formulierungen der Wissenschaft enthalten unentscheidbare Aussagen.“ Oder anders ausgedrückt: Man kann nicht wissenschaftlich über die Astrologie als Wissenschaften reden, da man zwangsläufig in eine 'Falle der Selbstbezüglichkeit' tappt. Also, wer noch Interesse hat, sollte einen Ausflug
in die 4. Dimension unternehmen... .
Eine Vorstellung:Exkurs: Mehrdimensionale Ebenen:
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fufunktionale Aspekte Wie bereits erwähnt, wurde
früher aus dem Vogelflug, der Eingeweide, dem Blätterrauschen, dem
Tierverhalten, usw. gedeutet. Die Astrologie hat und hatte aber immer
einen entscheidenden Vorteil: Man kann den Stand der Gestirne (z.B. im
Gegensatz zum Tierverhalten) in der Vergangenheit - und Zukunft berechnen!
Da wir aber wie bereits mehrfach erwähnt in einer mechanistischen Zeit
leben, stürzen sich sowohl Hobbyastrologen, Medien und Gegner der
Astrologie fast ausschließlich auf diesen funktionalen Aspekt, ohne zu
begreifen, dass die dahinter stehenden Urprinzipien der Schlüssel zum Verständnis JEDER "Ursachenebene"
sind. "Die Krise unserer Gesellschaft, ist eine Krise
unserer Wahrnehmung";
PS Literaturhinweise: Einige der o.g. Beispiele und Denkansätze werden hervorragend von den Bestsellerautoren Th. Detlefsen u. dem Arzt Rüdiger Dahlke ("Das senkrechte Weltbild", "Krankheit als Weg") ausführlich dargestellt..
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