Unser wissenschaftliches Zeitalter ist "krank", es ist unheil, da es zu glauben anfing, daß die Bilder, die man von der Welt entwarf, bereits die Wirklichkeit selbst sind.
(Thorwald Dethlefsen)
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Planeten |
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Körper |
aktivierend entkrampfend |
aufnehmend lockend |
vermittelnd leitend |
harmonisier. entgiftend |
anfeuernd erweiternd |
fördernd produzierend |
abgrenzend stützend |
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Orte |
Thronsaal, Spielkasino, Bühne, |
stiller See Blumenladen Zuhause |
Forschung Arbeitsplatz Sprechzimmer |
Kunstgalerie, Modesalon, BlvdCafe |
Schlachtfeld, Sportplatz, Operationssaal |
Gerichtsgeb., Wall-Street, Pferderanch |
Gletscher, Friedhof, Bergwerk |
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Form/Gestalt |
ruhig, stahlenförmig kräftig |
weich, rund, umhüllend, wenig Kontur |
linear, detailbetont, präzise, mager |
beschwingt, ausgewogen, vage dekorativ |
spitz, fahrig, durchdringend scharfkantig |
dynamisch, wuchtig großzügig |
karg, schmal stabil, nachdrücklich |
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Material |
Edelmetalle, brennbares Material |
Perlen, flüssige Materialien |
Sand, Papier Legierungen |
Buntmetalle Schmuck |
Eisen, Holz, leicht brennb. |
Zinn, Holz, Farben |
Leder, Kalk, Blei, Kohle |
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Farben |
gold, orange, weiß, kräft. Farben |
silbern, violett, pastell Farben |
hellbraun, gedeckte Farben |
hellblau, luftige Farben |
blutrot, leuchtende Farben |
kardinalsrot, königsblau leuchtende Farben |
schwarz, dunkle Farben |
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waagrecht: logische Ordnungsprinzipien / phänomenal
senkrecht: analoge Ordnungsprinzipien / relational
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Sonne Einheit und Vollkommenheit: Der Kreis mit einem Zentrum: ´Das 'Geistprinzip' Bevor man sich mit dem 'senkrechten Denken' beschäftigt, sollten ein paar Grundvoraussetzungen geklärt und vorsichtige Warnungen an diejenigen gerichtet werden, die vielleicht der Meinung sind, dass 'anderes Denken' gleich bedeutend mit 'falschem Denken' ist. Wir bewegen uns hier auf einem Gebiet, das in unser Zeit gerne belächelt, wenn nicht sogar mit sarkastischen Kommentaren einerseits und Desinformationen andererseits belegt ist. Daher gehört eine gehörige Portion Mut dazu, sich von bekannten Denkgewohnheiten unseres sich "wissenschaftlich" nennenden Zeitalters zu befreien. (Die folgenden Ausführungen beruhen auf Anregungen in den Veröffentlichungen von Rüdiger Dahlke) Rüdiger Dahlke: Wenn bloße Formen zur Wirklichkeit erklärt wurden und ihrer Bedeutung beraubt werden, werden diese sinn- und bedeutungslos. Der Mensch bezieht jedoch seine Kraft aus der Suche nach dem Sinn, andernfalls ist er zum Vegetieren gezwungen. Der Versuch den Menschen über funktionale (=soziale) Maßnahmen erlösen zu wollen, ist bereits mehrfach gescheitert und doch wird dieses Konzept weiterhin lautstark verkauft- im wahrsten Sinne des Wortes.
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Mond Halbkreis: Aufnahme und Beeindruckbarkeit: Die Schale repräsentiert das Seelische und Empfängliche Wie die Wissenschaft Formen zur Wirklichkeit erklärt und mit Verpackungen Weltbilder erschaffen werden, soll einmal folgendes Beispiel veranschaulichen: Jeder hat zur Form: "Atom" sofort ein Bild im Kopf, das er in seiner Schulzeit eingeprägt bekam und sich in den meisten Fällen nur unwesentlich verändert haben dürfte. Wenn wir an chemische Reaktionen denken, läuft in uns ein Film ab, der bei den meisten so aussieht: "Planetenkugeln und Sonnensysteme treten in Interaktion miteinander". Und im Prinzip wird es auch jeder Chemiker so erklären: Ein mechanistischer Vorgang, der in jeder Phase determiniert ist, d.h. durch bestimmte chemische und physikalische Gesetze festgelegt ist und nachvollzogen werden kann. Was aber seltsamerweise ständig dabei vergessen wird: Wir können dieses chemische Experiment nur dann exakt nachvollziehen, wenn wir die "Probe" (= einen Teil der Wirklichkeit) mittels eines "Reagenzglases" (oder irgendeiner anderen beliebigen - ich nenn das mal: "Käseglocke"...) isolieren und dieses isolierte Teil mit einer exakten Bezeichnung versehen, der den Zustande innerhalb einer Käseglocke beschreibt. (Dass die Wirklichkeit unteilbar ist, das belegt die Quantenphysik, die auf diesen Seiten im Rahmen der 'Viele-Welten-Theorie' näher untersucht wird) Merkur alle 3 Prinzipien im harmonischen Ausgleich Beispiel: In einem Reagenzglas greift ein Pilzgift eine Bakterienkultur an. Man nennt die Wirkung "antibiotisch". Das Entscheidende ist jedoch hierbei: Obwohl die "Käseglocke" in der Beschreibung nie(!) mehr explizit auftaucht, bildet sie die "Form", auf Grund deren dann weitere (falsche) Schlüsse gezogen werden. König Midas
und das Erkenntnisproblem der Naturwissenschaft So wird dann beispielsweise mit Antibiotika eine Lungenentzündung bekämpft (i.d.R. mit Erfolg). Man ist schnell mit der nächsten Käseglocke (einer Kausalbeziehung) zur Hand: "Heilung durch Antibiotika". Auch wenn man mehrere, komplexe Ursachen mit einbezieht, bleibt es bei statistischen Nachweisen: "... mit statistischer Signifikanz ist die Wirkung von diesem oder jenen .... chemischen Stoff ... nachgewiesen" (siehe auch: Kausalität - ein Denkfehler) Venus Geist (Kreis) dominiert über der Materie (Kreuz) Hier an dieser Stelle wollen wir das ganze einmal genauer hinterfragen und bleiben beim Beispiel Lungenentzündung. Sehr oft tritt diese gerade dort auf, wo sie auf Grund ihrer (vermeintlichen) kausalen Ursache (Bakterien), gar nicht auftreten dürfte, nämlich in den "Hochreinräumen" der Medizin, den Intensivstationen. Dort wo alles peinlich steril gehalten wird, entsteht eine durch Bakterien verursachte Entzündung. Wie ist das möglich? Nun, - ganz einfach: jeder Patient bringt seine eigenen Bakterien mit! Und um es noch deutlicher zu machen: Jetzt, in diesem Augenblick, tummeln sich unzählige Bakterienstämme in IHREN Lungen - ohne, dass Sie mit chronischer oder akuter Lungenentzündung herumlaufen müssen - und ohne ständigen Antibiotika oder Medikamenteneinsatz! Wie schaffen Sie das?
Damit dürfte klar sein, dass Bakterien eben nicht "die" Ursache der Lungenentzündung sind (allenfalls eine notwendige materielle Entsprechung: analog Schauspielern, die notwendig sind, um überhaupt ein Schauspiel erkennen zu können), sondern es ist "der Mensch" im Ganzen, der krank ist und nicht irgendwelche Körperteile. Da es aber "den Menschen" in der modernen Medizin nicht mehr gibt, sondern nur noch " Käseglocken-Behandlung" wird ein gigantischer Apparat gerechtfertigt, um die Wirklichkeit dergestalt umzudeuten, dass diese aus einem komplexen System von Käseglocken bestehen soll!
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Mars Materie (Pfeil, ursprünglich ein Kreuz ) dominiert über dem Geist (Kreis) diese wird jedoch von dem Geist in Bewegung gesetzt Die Symbolik geht hier den entgegengesetzten Weg: Sie behandelt von Anfang an die Käseglocken als das was sie sind: bunte, willkürliche Verpackungen. Und da diese auf materieller Ebene beliebig bestimmt werden können, sind sie gleichgültig. Es zählt nur der Inhalt, des "Archetypus", das Ur-Symbol Die Beschäftigung mit der Symbolik allgemein lehrt, wieder Inhalte und Bedeutungen sehen zu lernen, die sich hinter den Formen verbergen. Um von der Form auf den Inhalt zu schließen, müssen wir "deuten", nur dadurch wird die Welt wieder "bedeutungsvoll". Das "Sehen" muss zum "Be-trachten" (= wörtlich: trächtig machen) werden. Diese andere Art des Sehens und Denkens nennt man auch das senkrechte Denken. Es folgt den Gesetzen der "ana-Logik", also der Analogie und beschreibt somit einen nicht-kausalen Zusammenhang. Das Symbol an sich ist noch stimmig: Es wertet nicht. Mit jeder Zuordnung zu einer konkreten Ebene kommt jedoch auch Eingrenzung und somit notwendigerweise ein Fehler hinzu: Jede Abgrenzung schließt etwas aus, und dieses Etwas fehlt zur Ganzheit. Diesen Fehlers muss man sich ständig bewusst sein, wenn man sich mit Symbolen und Urprinzipien beschäftigt. Es führt jedoch kein Weg daran vorbei: Wir können lediglich wählen, 'welchen' Fehler wir machen. Symbol (v. griechisch: sym zusammen ballein werfen, das Zusammengefügte; Kennzeichen) bezeichnet ein Zeichen, das über sich selbst hinausweist. Es bedeutet etwas, 'was es nicht ist' hier weiter mit: |
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Jupiter das Seelische (Schale) dominiert über das Materielle (Kreuz) Wenn wir uns die 'Begriffs-Matrix' anschauen, fällt uns folgendes auf: Die waagrechten Begriffsordnungen erscheinen uns auf den ersten Blick eindeutig, linear und logisch stringent, während uns die senkrechten Zuordnungen eher schwammig, pauschal und unlogisch erscheinen. Trifft diese Charakterisierung jedoch wirklich zu, oder täuschen uns unsere Denkgewohnheiten, die wir schon von Kindesbeinen an anerzogen bekommen haben? Beispiel: Löwe, Frosch, Fuchs, Pfau, Tiger, Elefant, Esel lassen sich sofort unter der Gruppe 'Tiere' eindeutig zuordnen. Diese Reihe könnten sie sicher beliebig fortsetzen. Dieser Oberbegriff scheint der 'kleinste gemeinsame Nenner' zu sein. Oder etwa doch nicht? Wie sieht es etwa mit dem Oberbegriff 'Wirbeltiere aus' (es gibt ja schließlich auch wirbellose Tiere)? Wie ist es mit der Zuordnung zu den Landbewohnern? Den Sauerstoffatmern? Den Vierbeinern? ...? Ohne weiteres lassen sich über diese Gruppe stimmige Aussagen konstruieren, die nicht unbedingt mit unserer Zuordnung zusammentreffen müssen (z.B Tiere, die keine Beine haben). Welche Zuordnung hätten Sie gewählt, wenn der 8. Begriff in der obigen Reihe 'Brennnessel' gewesen wäre? (Vielleicht ist er es sogar - was macht sie eigentlich so sicher, dass das nicht so sein kann?) Sicher wären Sie verunsichert, hätten vielleicht sogar angezweifelt ob hier nicht evtl. ein Irrtum vorliegt, bevor sie auf den integrierenden (Ober-)Begriff 'Lebewesen' gekommen wären. Neben der äußeren Form hat jedes Objekt jedoch auch noch einen Inhalt. Inhalte können jedoch von verschiedenen Formen 'transportiert' werden, aber nicht von beliebigen. Es ist somit nicht zu fragen, was ist der Oberbegriff der Gruppe: Löwe, Frosch, Fuchs, Pfau, Tiger, Elefant, Esel sondern, was verbinden wir (als Subjekt) typischerweise mit dem Begriff Löwe, der eindeutig nicht den anderen Begriffen zuzuordnen ist? Welche 'relationale' Beziehung verbinden wir mit den 'phänomenalen' Formen? Löwe = feucht, glitschig, fruchtbar - wohl eher nicht, - genauso wenig wie 'störrisch und zahm' Saturn: Materie (Kreuz) lastet auf der Seele (Schale) Diese Eigenheit macht sich die Werbeindustrie ausgiebig zu Nutze. Wer käme z.B. auf die Idee eine Schildröte als offizielles Emblem für einen Sportwagen zu nutzen? Warum eigentlich nicht? Gefällt uns die Farbe der Schildkröte nicht? Ihre vier Beine? Dass sie ein Tier ist? Sauerstoff atmet? ...? Was passt nicht? Ich denke sie wissen intuitiv sehr wohl, was nicht passt. Aber können sie es auch rational erklären, wieso ein Bild einer Schildkröte auf der Motorhaube einen Sportwagen im Wert mindern kann und ein Mustang oder eine Raubkatze diesen enorm steigert? Auch wenn sie es rational abstreiten, wir reagieren nur teilweise bewusst, aber v.a. jedoch unbewusst auf die Inhalte der äußeren Formen. Die Archetypenlehre behauptet nichts weniger, als dass diese Inhalte universell jedem Menschen durch das kollektive Unbewusste zur Verfügung stehen, ähnlich wie eine geometrisch perfekte Kreislinie nur 'im Geist' existieren und niemals exakt (allenfalls schwammig) auf Papier gebracht werden kann Damit sie sich spielerisch mit dieser (neuen) Denkungsart vertraut machen können, versuchen sie einfach mal gedanklich die unterste Reihe mit den vorgegebenen Begriffen richtig zu ergänzen. Aufgabe:
sortieren sie folgende Begriffe in die senkrechten Spalten: Landschaftsformen: Himalaya; vulkanisch, Karst, Serengeti, Regenwald, Park, Schrebergarten |
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ein vierpoliger Magnet: Die 4 Urprinzipien: Feuer, Erde, Wasser, Luft Wie bereits erwähnt, finden wir die Einheit der Wirklichkeit auf der allerniedrigst möglichen Ebene, den Quanten in ihrer ursprünglichen Form vorliegend. Dies hat z.B. der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli erkannt, wie man aus seinem lebhaften Briefwechsel mit dem 'Entdecker der Archetypen' dem Tiefenpsychologen C.G. Jung entnehmen kann. In der Quantenphysik ist dieses Prinzip als 'Komplementarität' bekannt: |
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